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Japanische Modekette: Der unheimliche Erfolg von Uniqlo

Japanische Modekette: Der unheimliche Erfolg von Uniqlo
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Lesezeit: 4 Min.

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Minimalistisches Design, günstige Preise: Uniqlo expandiert rasch – hier eine Filiale in Peking.
Minimalistisches Design, günstige Preise: Uniqlo expandiert rasch – hier eine Filiale in Peking. (Foto: Fred Dufour)

Während Konkurrenten wie H&M und Zara in einer Imagekrise stecken, expandiert Uniqlo gerade weltweit. Die Japaner werben mit Nachhaltigkeit – aber passt das wirklich mit Fast Fashion zusammen?

Von Thomas Hahn, Tokio

Die letzte Reise einer Ultraleicht-Daunenjacke von Uniqlo endet unter dem Messer. Genauer gesagt in einer Maschine, in der eine Zerschneideautomatik dazu beiträgt, dass Japans größte Bekleidungsfirma die Daunen der Jacken recyceln kann. Sie steht in Otsu am schönen Biwa-See in einem Raum des Chemie- und Textilunternehmens Toray, das für Uniqlos Muttergesellschaft Fast Retailing Stoffe entwickelt. Die gebrauchten Jacken werden dorthin geliefert. Ein Mitarbeiter prüft mit einem Detektor, ob noch irgendwas in den Taschen ist, und legt die ordentlich zusammengelegte Ware nacheinander auf ein Fließband.

Überall auf der Welt entscheiden sich immer mehr Menschen gegen Kinder – aus Überzeugung, aus Angst, wegen des Geldes. Doch wäre es überhaupt schlimm, wenn die Weltbevölkerung schrumpft?

Von Ann-Kathrin Nezik, Kathrin Werner und Thomas Hahn
süeddeutsche

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