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Skandal bei UADY: Betrug in Höhe von 70 Millionen Pesos gemeldet

Skandal bei UADY: Betrug in Höhe von 70 Millionen Pesos gemeldet

Skandal bei UADY: Betrug in Höhe von 70 Millionen Pesos gemeldet
Skandal bei UADY: Betrug in Höhe von 70 Millionen Pesos gemeldet

Die Autonome Universität von Yucatán (UADY) steht im Zentrum eines schweren Skandals um mutmaßlichen Betrug in Höhe von 70 Millionen Pesos. Eine Operation ohne offizielle Dokumente, bei der mutmaßlich Universitätsgelder an ein privates Krankenhaus flossen, wird untersucht.

Mérida, Yucatán. – Die Autonome Universität von Yucatán (UADY), die höchste Bildungseinrichtung in Yucatán, steht nach der Aufdeckung eines mutmaßlichen Betrugs in Höhe von 70 Millionen Pesos unter öffentlicher und behördlicher Beobachtung. Die Vorwürfe, die die Universitätsgemeinschaft und die yukatekische Gesellschaft schockierten, deuten auf eine irreguläre Operation hin, bei der mutmaßlich öffentliche Gelder an ein privates Krankenhaus veruntreut wurden.

Laut der journalistischen Recherche, die den Fall aufdeckte, wurde die Transaktion angeblich ohne offizielle Belege durchgeführt, was ernsthafte Zweifel an der Verwaltung der Universitätsressourcen aufkommen lässt. Die Gelder flossen angeblich an das private Krankenhaus Eme Red Hospitalaria, heute bekannt als Humanity.

Die mutmaßliche Veruntreuung wurde angeblich durch eine Dreiecksfinanzierung orchestriert. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass das Geld von der UADY über einen angeblich mit der Universität verbundenen Bürgerverein als Vermittler an das Privatkrankenhaus überwiesen wurde.

Die Kernpunkte der Beschwerde sind:

  • Hoher Betrag: Die Operation umfasst eine Summe von 70 Millionen Pesos, ein beträchtlicher Teil des Universitätsbudgets.
  • Fehlende Dokumentation: Die Überstellung wurde angeblich „ohne offizielle Dokumentation“ durchgeführt, was einen schwerwiegenden Verwaltungsverstoß und eine mögliche Straftat darstellt.
  • Interessenkonflikt: Die Beteiligung einer angeblich mit UADY verbundenen Bürgervereinigung als Vehikel für die Überweisung deutet auf einen möglichen Interessenkonflikt und eine Verschwörung hin, um den endgültigen Bestimmungsort der Gelder zu verschleiern.

Der Skandal hat bei Studierenden, Akademikern und der breiten Öffentlichkeit starke Forderungen nach Transparenz ausgelöst. Das Rektorat der UADY und Aufsichtsbehörden wie der State Audit Office werden aufgefordert, eine gründliche Untersuchung einzuleiten, um die Verantwortlichen zu ermitteln.

„Die Universitätsgemeinschaft verdient eine klare und eindringliche Erklärung. Öffentliche Mittel müssen mit absoluter Transparenz und Ehrlichkeit verwaltet werden. Wir fordern eine gründliche Untersuchung und Bestrafung der Verantwortlichen für diese beschämende Tat“, erklärte ein Professor der Institution.

Dieser Fall reiht sich ein in andere Vorwürfe finanzieller Misswirtschaft in staatlichen Institutionen, wie etwa die kürzlich beim Isstey (Nationales Institut für Statistik und Volkszählung) aufgedeckte Veruntreuung von 39 Millionen Pesos. Dies gibt Anlass zur Sorge, dass die Kontrollen und die Aufsicht über die Verwendung öffentlicher Gelder in Yucatán verstärkt werden müssen.

Bislang haben die UADY-Behörden keine detaillierte Stellungnahme zu der Beschwerde abgegeben. Der öffentliche Druck wächst, das Schicksal der 70 Millionen Pesos aufzuklären und sicherzustellen, dass die für die Hochschulbildung vorgesehenen Mittel nicht für private Zwecke zweckentfremdet werden.

Georgina Balam
La Verdad Yucatán

La Verdad Yucatán

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