Wunderschön: Der magische Ort in Kolumbien, an dem man über eine Wasserbrücke laufen kann


Boyacá-Brücke
Quelle: Canva
Kolumbien bietet viele Orte, die für ein paar Tage Entspannung verlockend sind . Deshalb zieht es jedes Jahr Millionen von Touristen hierher. Es gibt aber auch Menschen, die einen Moment der Ruhe und des Wassers genießen möchten. Es gibt eine Brücke, von der aus man den Fluss beobachten kann. Wo befindet sie sich?
Die Boyacá-Brücke ist ein Nationaldenkmal in der Gemeinde Ventaquemada in Boyacá, etwa 115 km von Bogotá und 14 km von Tunja entfernt. Der Stadtverwaltung zufolge ist dieser historische Ort als „Altar des Vaterlandes“ (El Altar a la Patria) bekannt , da hier am 7. August 1819 die entscheidende Schlacht von Boyacá stattfand, in der die patriotischen Kräfte unter der Führung von Simón Bolívar einen entscheidenden Sieg über die spanische Royalistenarmee errangen und so die Unabhängigkeit Kolumbiens besiegelten. Die Brücke liegt über dem Fluss Teatinos, in einem Tal, das von den Bergen der Ostkordillere der kolumbianischen Anden umgeben ist, auf einer Höhe von 2.820 Metern über dem Meeresspiegel. Diese Landschaft bietet einen Panoramablick, der Geschichte, Natur und Architektur vereint und so eine Umgebung schafft, die zum Nachdenken anregt. Gleichzeitig wird durch die Umgebung der Kanäle die Illusion, auf dem Wasser zu gehen, mehr als nur latent. (LESEN SIE MEHR: Colpensiones: Erfahren Sie mehr über die 5 obligatorischen Voraussetzungen für den Zugang zur Solidaritätssäule )

Boyacá
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Darüber hinaus ist es ein Touristenziel, das jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht, insbesondere während der Gedenkfeierlichkeiten zum 7. August. Neben seinem historischen Wert bietet der Ort auch Bildungs- und Kulturaktivitäten, die es Besuchern ermöglichen, mehr über Kolumbiens Unabhängigkeit und das Erbe seiner Nationalhelden zu erfahren. Es ist ein idealer Ort für alle, die Tourismus, Geschichte und Natur an einem Ort vereinen möchten. (WEITERLESEN: Die 5 südamerikanischen Länder mit dem höchsten BIP-Wachstum zwischen 2026 und 2030 laut AI )
Boyacá, das Juwel KolumbiensBoyacá ist ein wahrer Schatz Kolumbiens: Neben der Boyacá-Brücke bietet die Stadt eine große Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen. Einige der Höhepunkte sind: 1. Villa de Leyva: eine der am besten erhaltenen Kolonialstädte des Landes. Ihre Kopfsteinpflasterstraßen, die Plaza Mayor und die weiß getünchten Gebäude mit Holzbalkonen machen jeden Spaziergang zu einer Reise in die Vergangenheit. Außerdem befinden sich in der Nähe Naturattraktionen wie Pozos Azules und die Candelaria-Wüste. 2. Lagunen und Naturlandschaften: Boyacá ist berühmt für seine Hochgebirgsseen und Lagunen. Die Laguna de Tota, die größte in Kolumbien, ist ideal für Spaziergänge, Wassersport und den Genuss lokaler Küche, beispielsweise frischer Forellen. Andere Orte wie die Laguna de Iguaque und der Páramo de Ocetá bieten Wanderungen durch atemberaubende Landschaften. 3. Denkmäler und historische Stätten: Neben der Boyacá-Brücke gibt es in der Region Museen und Denkmäler, die den Helden der Unabhängigkeit gewidmet sind, wie das Archäologische Museum Sogamoso, das die Geschichte der Muisca zeigt, oder das Schutzgebiet der Fauna und Flora von Iguaque, das mit Legenden der Vorfahren verbunden ist.
4. Charmante Kleinstädte: Sutatenza, Guateque, Chiquinquirá und Monguí sind Beispiele für Gemeinden, die Traditionen, Handwerk und typische Küche bewahren. Monguí ist beispielsweise berühmt für seine handgefertigten Fußballfabriken und seine Kolonialarchitektur.
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