„Für uns ein Geschenk des Himmels“: Diese Food-Unternehmen setzen auf Deliveroo oder Uber Eats

Auf Lieferplattformen kann man mittlerweile sein Baguette oder frischen Fisch bestellen. Angesichts des starken Anstiegs der Online-Bestellungen sehen sich traditionelle Handwerker gezwungen, innovativ zu sein.
Von Matthieu HautVor dem Gemüseladen Gosselin parken mittlerweile Lieferfahrräder. In diesem Geschäft in der Rue de Passy (16. Arrondissement von Paris) boomen die Deliveroo- Bestellungen. Von Juni 2024 bis Juni 2025 hat sich die Zahl der Lieferungen fast verdoppelt, von 368 auf 700. Der durchschnittliche Warenkorbwert stieg von etwa 47 Euro auf 62 Euro.
Uber Eats und Deliveroo beobachten diesen Trend schon seit einiger Zeit. Beide Plattformen haben 2020 mit der Lebensmittellieferung begonnen und arbeiten jeweils mit mehr als 5.000 Lebensmittelgeschäften, Supermärkten und Convenience Stores zusammen. „Eine Zahl, die im Vergleich zum Vorjahr um 40 % gestiegen ist“, versichert der französische Ableger von Uber Eats, der in den von ihm veröffentlichten Zahlen nicht zwischen Lebensmittelgeschäften und Supermärkten unterscheidet.
Le Parisien