Tod von drei Maurern auf einer Baustelle in Pommard: „Es war ein außergewöhnlicher Unfall“
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Im Weindorf Pommard (Côte-d'Or) kochen nach dem Tod von drei Maurern bei Bauarbeiten auf einem Weingut noch immer die Emotionen hoch. Eine Tragödie, die die Ruhe dieser 400-Seelen-Stadt, umgeben von den Weinbergen Burgunds, gestört hat. Am Tag zuvor hatten die drei Opfer im Alter von 45, 56 und 58 Jahren an einer alten Steinmauer gearbeitet, um diese zu verstärken, bevor diese einstürzte und sie unter sich begrub. Auf dieser Baustelle am Rande des Dorfes wurde vor einem Monat mit dem Bau eines Weinkellereigebäudes begonnen, das als Lager und Fassraum dienen soll.
An diesem Mittwoch, 14. Mai, ist die Straße zur Unfallstelle für den Autoverkehr gesperrt, ein Fußweg dorthin ist jedoch wieder möglich. Auf der Baustelle sind nur noch ein mit Schutt gefüllter Muldenkipper und ein Bagger übrig, der mitten in der Bewegung stehen geblieben zu sein scheint. Auch die etwas über zwei Meter hohe Steinmauer ist zu sehen. Sie ist durch ein etwa drei Meter langes Loch in zwei Hälften geteilt, wo der Mauerabschnitt eingestürzt ist. Ein Steinhaufen bedeckt den Boden. Die Ruhe, die auf dem Weg herrscht, steht im Kontrast zum Trubel
Libération