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Politische Umfragen: Was die Italiener laut der jüngsten Umfrage der Parteien über die Trennung der Justizkarrieren denken.

Politische Umfragen: Was die Italiener laut der jüngsten Umfrage der Parteien über die Trennung der Justizkarrieren denken.

Swg für La7

Die Möglichkeit eines bestätigenden Referendums und seine Auswirkungen auf Politik und Alltag. Wahltrends

Premierministerin Giorgia Meloni und Justizminister Carlo Nordio während ihrer Ansprache vor der Abgeordnetenkammer im Vorfeld der Tagung des Europäischen Rates am 20. und 21. März, Rom, Mittwoch, 19. März 2025 (Foto: Roberto Monaldo / LaPresse)
Premierministerin Giorgia Meloni und Justizminister Carlo Nordio während ihrer Ansprache vor der Abgeordnetenkammer im Vorfeld der Tagung des Europäischen Rates am 20. und 21. März, Rom, Mittwoch, 19. März 2025 (Foto: Roberto Monaldo / LaPresse)

Besonders ernüchternd ist der Anteil von 41 Prozent – der höchste jemals verzeichnete absolute Wert – derjenigen, die glauben, die Trennung der Richterlaufbahnen werde keine Auswirkungen auf ihr Privatleben als freie Bürger haben. Diese und andere Fragen werden in der jüngsten SWG-Umfrage behandelt, die im Auftrag von TgLa7 unter der Leitung von Enrico Mentana durchgeführt und am Abend des 28. Juli veröffentlicht wurde. Die Veränderungen wurden im Vergleich zum 21. Juli berechnet.

Die öffentliche Meinung über die Folgen der Justizreform scheint gelinde gesagt geteilt zu sein. So sind sich die meisten Befragten einig, dass die Auswirkungen auf die Unparteilichkeit der Richter, die Effizienz des italienischen Justizsystems und das Verhältnis zwischen Justiz und politischer Macht gleichermaßen positiv und negativ sein werden: Die Positionen schwanken zwischen 33 und 32 Prozent.

Justizreform – SWG-Daten für @TgLa7 pic.twitter.com/m8yOFpIFAh

— SWG (@swg_research) 28. Juli 2025

Die Meinungen derjenigen, die sich positiv zu denselben Themen äußern, schwanken zwischen 27 und 29 Prozent. Für 41 Prozent der Italiener wird die Justizreform keine wesentlichen Auswirkungen auf ihr Privatleben haben, während 26 Prozent glauben, dass sie überwiegend negative Folgen für das Verhältnis zwischen Justiz und politischer Macht haben wird. Letztlich zeichnet sich jedoch eine klare Position ab: 44 Prozent würden im Falle eines bestätigenden Referendums für die Karrieretrennung stimmen, 21 Prozent würden mit Nein stimmen und 35 Prozent sind noch unentschlossen.

Die Wahlorientierungen italienischer Parteien

Die Partei der Brüder Italiens bleibt stabil an der Spitze und bleibt für alle unantastbar: Die Partei des Premierministers liegt bei 29,9 Prozent. Die Demokratische Partei folgt mit 22,4 Prozent, ein Minus von 0,3 Prozent. Die Fünf-Sterne-Bewegung gewinnt fast einen halben Prozentpunkt und liegt nun bei 13,4 Prozent. Die Lega gewinnt das Derby gegen die regierende Mitte-Rechts-Mehrheit und liegt stabil bei 8,4 Prozent. Dicht dahinter folgt Forza Italia mit 8,1 Prozent, ein Plus von 0,2 Prozent.

Das Bündnis der Grünen und der Linken verlor 0,2 Prozent auf 6,7 Prozent. Azione des ehemaligen Ministers Carlo Calenda liegt bei 3,3 Prozent, ein Minus von 0,2 Prozent, während Italia Viva um den gleichen Betrag schwankt, aber mit einem positiven Vorzeichen bei 2,6 Prozent. +Europa liegt bei 2,1 Prozent, und Maurizio Lupis Noi Moderati bleibt bei 1 Prozent stabil. Die allgemeine Kategorie „andere Listen“ wird mit 2,1 Prozent bewertet, während der Anteil derjenigen, die keine Meinung äußerten, zwar sinkt, aber mit 29 Prozent immer noch sehr hoch ist.

SWG-Wahlabsichten für @TgLa7 pic.twitter.com/AQE2YCnKY2

— SWG (@swg_research) 28. Juli 2025

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