José Luis Esperts Reaktion auf die Kandidatur von Cristina Kirchner: „Sie ist eine Idiotin, eine Verdammte und ein schlechter Mensch.“

Der Abgeordnete José Luis Espert , der am 26. Oktober auf nationaler Ebene für die Liste La Libertad Avanza ( LLA ) kandidiert, bedauerte die Kandidatur vonCristina Kirchner bei den Parlamentswahlen in der Provinz Buenos Aires am 7. September. Der Ökonom sagte, er wäre gern bei den Wahlen gegen sie angetreten, um „den letzten Nagel in den Sarg des Kirchnerismus zu schlagen“.

„Das Wichtigste ist die Gerechtigkeit. Ich bedauere, mich ihr nicht gestellt zu haben. Ich würde mich ihr gerne stellen, denn es wäre wichtig für die Ideen der Freiheit, wenn Cristina Kirchner der Niederlage am 26. Oktober das Gesicht wäre“, sagte der Beamte aus dem Umfeld von Javier Milei, wenige Minuten nachdem die Ankündigung des ehemaligen Präsidenten das Wahlszenario völlig verändert hatte.

José Luis Espert fügte in diesem Zusammenhang hinzu: „Zuallererst: Justiz. Sie ist eine verdammte Idiotin, ein schlechter Mensch, das Schlimmste, was der argentinischen Politik je passiert ist. Sie, der Kirchnerismus und ihr verstorbener Ehemann, zwei Scheißkerle. Was sie Argentinien und der Provinz Buenos Aires angetan haben, ist ein wirtschaftlicher und soziokultureller Völkermord. Ich bedauere, dass ich den letzten Nagel nicht in den Sarg des Kirchnerismus schlagen konnte, mit Cristina darin“, schloss der libertäre Führer auf LN+.

Im Gespräch mit C5N bestätigte der ehemalige Präsident die Gerüchte, die nach dem Sturz von Ficha Limpia (Saubere Vergangenheit) im Kongress aufkamen: „ Ich werde kandidieren; das habe ich bereits in mehreren Sitzungen erklärt. Das ist kein Problem für das Parlament von Buenos Aires, sondern eine Selbstverständlichkeit. Sollten wir im September schlecht abschneiden, könnte sich das im ganzen Land ändern“, erklärte der ehemalige Beamte.

In diesem Sinne begründete sie ihre Entscheidung mit den Wahlen im ganzen Land, insbesondere aber in der Provinz von Axel Kicillof: „Welche Auswirkungen wird es auf den Rest des Landes haben? Deshalb sprechen wir über die Unannehmlichkeiten einer Aufteilung der Provinz . Es ist eine sehr große Provinz mit 17 Millionen Einwohnern, die innerhalb von acht Wochen zweimal wählen müssen“, so das Fazit der Vorsitzenden der Justicialist Party (PJ) zu ihrer Kandidatur.