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Apple erwägt, die iPhone-Preise zu erhöhen

Apple erwägt, die iPhone-Preise zu erhöhen

Die für September erwartete nächste iPhone-Generation dürfte mit einer Preiserhöhung einhergehen. Dem Wall Street Journal zufolge erwägt Apple eine Preiserhöhung, beabsichtigt jedoch nicht, diese Erhöhung mit den US-Einfuhrzöllen auf China zu verknüpfen. Trotz allem werden die meisten Smartphones von Apple in China hergestellt und selbst nach der Ankündigung einer vorübergehenden Erleichterung der gegenseitigen Zölle zwischen den beiden Ländern unterliegen Importe aus China in die USA immer noch einer Steuer von 30 %.

Das Unternehmen hat sich offiziell nicht zu der Angelegenheit geäußert, es ist jedoch bekannt, dass die Preiserhöhung als eine Möglichkeit angesehen wird, die durch die Zölle verursachten Kostensteigerungen besser abzufedern. Apple hat bereits damit begonnen, die Produktion weiterer Geräte nach Indien zu verlagern, das sich derzeit in einer günstigeren wirtschaftlichen Lage befindet, was die Beziehungen zu den USA betrifft.

Anfang des Monats schätzte Apple, dass die Zölle die Kosten des Unternehmens im Quartal April-Juni um 900 Millionen Dollar erhöhen würden.

Analysten raten zur Vorsicht bei Preiserhöhungen, da diese letztlich den Marktanteil beeinträchtigen könnten, insbesondere zu einer Zeit, in der Konkurrenten wie Samsung in neue Funktionen und Verbesserungen mit künstlicher Intelligenz investieren, wo Apple bisher nur zögerlich tätig war. Daher kann die erwartete Preiserhöhung mit einigen neuen Funktionen oder sogar Designänderungen einhergehen, um die Erhöhung zu rechtfertigen.

Einige aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass das in den USA mit einem Preis von 799 US-Dollar eingeführte Einstiegsmodell iPhone 16 aufgrund der Zollerhöhungen letztlich 1.142 US-Dollar kosten könnte.

Visao

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