Fujitsu ergreift Maßnahmen für 10.000-Qubit-Quantencomputer

Das Projekt soll vor Ende des Geschäftsjahres 2030 abgeschlossen sein. Das System wird eine Kapazität von 250 logischen Qubits haben und auf der von Fujitsu entwickelten fehlertoleranten Quantencomputer-Infrastruktur im Frühstadium namens „STAR-Architektur“ basieren.
Ziel sind praktische Quantenanwendungen Der von Fujitsu geplante Quantencomputer soll komplexe Simulationen, insbesondere in der Materialwissenschaft, ermöglichen. In diesem Zusammenhang wird das Unternehmen die Entwicklung kritischer Technologien in verschiedenen technischen Bereichen priorisieren und dabei Leistung und Skalierbarkeit in den Vordergrund stellen. Ziel ist es, die Integration von Quantencomputing in industrielle Anwendungen zu ermöglichen.
Nach Angaben von Donanımhaber wird das Unternehmen nach Fertigstellung des 10.000-Qubit-Systems ab dem Geschäftsjahr 2030 mit der Integration von Supraleiter- und Diamant-Spin-basierten Qubit-Technologien beginnen. Ziel ist es, bis zum Geschäftsjahr 2035 ein neues Quantensystem mit einer Kapazität von 1.000 logischen Qubits zu entwickeln. Dabei wird auch die Verbindung mehrerer Quantenbit-Chips berücksichtigt.
Das Projekt wird unter der Leitung von NEDO durchgeführtFujitsu ist ein wichtiger Teilnehmer des von der japanischen Energie- und Industrietechnologie-Entwicklungsagentur (NEDO) geleiteten Projekts. Das Unternehmen entwickelt außerdem die nächste Generation seiner FUJITSU-MONAKA-Prozessorfamilie für Hochleistungs-Computing-Infrastrukturen. Diese Prozessoren sollen den japanischen Supercomputer FugakuNEXT antreiben.
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