USA und China erzielen Einigung

Die zweitägigen Handelsverhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und China im schweizerischen Genf wurden laut Aussagen beider Parteien mit erheblichen Fortschritten abgeschlossen. Gemeinsame Erklärungen von US-Finanzminister Scott Bessent und Handelsbeauftragtem Jamieson Greer zeigten, dass die Verhandlungen produktiv und konstruktiv waren. Bessent erklärte, dass die an den Gesprächen beteiligten hochrangigen Persönlichkeiten Präsident Donald Trump direkt über den Prozess informiert hätten, während Greer betonte, dass die Unterschiede zwischen den beiden Ländern nicht so groß seien wie angenommen.
Gespräche waren positiv
Präsident Trump bestätigte auf der Social-Media-Plattform Truth Social zudem, dass die Gespräche positiv verlaufen seien und erklärte, dass „große Fortschritte erzielt worden seien“. Insbesondere die stärkere Öffnung Chinas gegenüber der amerikanischen Geschäftswelt erregte als eines der Hauptthemen, in denen Einigkeit zwischen den Parteien herrschte, Aufmerksamkeit.
Schließung des Handelsdefizits von 1,2 Billionen US-Dollar
Diese Entwicklungen gelten als Zeichen einer Entspannung im Handelskrieg, der in den vergangenen Jahren mit Zollsätzen zwischen 125 und 145 Prozent eskaliert ist. Die Trump-Regierung hat betont, dass die gegen China verhängten Zölle Teil der Bemühungen der USA seien, ihr Handelsdefizit von 1,2 Billionen Dollar zu schließen.
Alle Augen richten sich nun auf das ausführliche Briefing, das die Parteien morgen bekannt geben werden. Dieses Briefing könnte für die Richtungsbestimmung der Weltwirtschaft und der Märkte von entscheidender Bedeutung sein.
Quelle: News Center
Tele1