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Die Arbeitslosenunterstützung stieg am 1. Juli um 0,5 Prozent

Die Arbeitslosenunterstützung stieg am 1. Juli um 0,5 Prozent

Das Arbeitslosengeld werde zum 1. Juli um 0,5 Prozent erhöht, teilte die Unédic am Mittwoch mit und präzisierte, dass „2,1 Millionen Leistungsempfänger betroffen seien“.

„Diese Entscheidung berücksichtigt sowohl die aktuelle Wirtschaftslage als auch die Notwendigkeit, das finanzielle Gleichgewicht des Systems zu wahren“, erklärte das von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden gemeinsam geführte Gremium in einer Pressemitteilung.

Die Entscheidung sei während einer Vorstandssitzung getroffen und „mit Stimmenmehrheit“ getroffen worden, fügt Unédic hinzu.

Der Mindestbetrag erhöht sich dadurch von 31,97 Euro pro Tag auf 32,13 Euro.

300 Millionen Euro Defizit

„Für die Arbeitslosenversicherung würden sich die Neubewertungsausgaben auf 58 Millionen Euro für das Jahr 2025 und 81 Millionen Euro für das Jahr 2026 belaufen“, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

In ihren jüngsten Finanzprognosen von Mitte Juni gab die Unédic an, dass sie im Jahr 2025 mit einem Defizit von 300 Millionen Euro rechne und wies auf einen „lahmen“ Schuldenabbau hin, wobei für 2025 ein Schuldenaufkommen von 59,8 Milliarden Euro erwartet werde.

In Frankreich sind Arbeitnehmer gegen Arbeitslosigkeit versichert. Doch nicht alle Arbeitssuchenden erhalten Leistungen – manche, weil sie nicht lange genug gearbeitet haben.

Anfang 2024 bezogen 40 % der bei France Travail registrierten Arbeitssuchenden Leistungen.

Var-Matin

Var-Matin

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