Chinesische Verbraucher profitieren vom Preiskampf, doch Peking befürchtet eine weitere Deflation

- Der Preiskampf ist auf dem chinesischen Markt in fast allen Branchen spürbar. Neben Autos, Tee und Kaffee gibt es viele Konsumgütermarken, die sich gegenseitig mit Angeboten überbieten.
- Hinzu kommt, dass chinesische Produzenten aufgrund des Handelskriegs mit den USA versuchen, ihre Waren verstärkt auf dem eigenen Markt zu verkaufen.
- Doch die chinesische Regierung bezeichnet diesen Abwärtswettlauf wegen der zunehmenden Deflation als „destruktiv“ und erwägt Maßnahmen.
Chinas jährliche Online-Shopping-Tour „618“ startet am Mittwoch. Markenhersteller bieten ihre Waren zu hohen Rabatten an. Von Elektronikartikeln über Make-up bis hin zu Lebensmitteln des täglichen Bedarfs ist alles online erhältlich. Doch China kämpft bereits mit Preiskämpfen, die die Deflation anheizen. Daher sind die Politiker in Peking von den vielen Schnäppchen nicht gerade begeistert.
fd.nl