Unterstützung für Existenzgründer in Deutschland

BERLIN/HURRIYET
Erstellt: 16. August 2025 12:29
Die Koalition aus CDU/CSU und SPD, die einen 500 Milliarden Euro schweren Privatvermögensfonds zur Beendigung der wirtschaftlichen Stagnation in Deutschland eingerichtet hat, ergriff Maßnahmen zur Reduzierung bürokratischer Verfahren und zur finanziellen Unterstützung junger Unternehmer.
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil, der auch Co-Vorsitzender der SPD ist, kündigte an, einen von Jörg Kukies, einem kurzen Bundesfinanzminister der Scholz-Regierung, eingebrachten Gesetzentwurf zur verstärkten finanziellen Unterstützung kreativer Startups so schnell wie möglich umzusetzen. Aufgrund des Scheiterns der Koalition wurde der Gesetzentwurf jedoch nicht umgesetzt. Klingbeil erklärte, er habe den Gesetzentwurf vergangene Woche anderen zuständigen Ministerien und Abteilungen vorgelegt und betonte, dass die finanzielle Unterstützung kreativer Jungunternehmer sowohl neue Unternehmen als auch mehr Arbeitsplätze schaffen werde. Er kündigte außerdem den Abbau bürokratischer Hürden an, damit junge Unternehmer leichter und einfacher von staatlichen Fördermitteln profitieren können.
Während in den Vereinigten Staaten (USA) 510 Euro des Bruttosozialprodukts (BSP) pro Kopf für Start-up-Investitionen aufgewendet werden, sind es in Deutschland 90 Euro. Zudem wird betont, dass sich dieser Betrag dank staatlicher Initiativen in kurzer Zeit deutlich erhöhen wird.
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