Das beste MacBook für 2025: Welchen Apple-Laptop sollten Sie kaufen?
Apples nächste große Aufgabe im Jahr 2025 wird das bevorstehende iPhone 17-Event sein, das wahrscheinlich irgendwann im September stattfinden wird. Traditionell nutzt das Unternehmen diese Events, um neue iPhones, AirPods und Apple Watches anzukündigen – MacBooks bekommen in der Regel ihre eigene, separate Fete (obwohl wir davon ausgehen, dass die neue Software macOS 26 ungefähr zu dieser Zeit herauskommt). Die aktuellsten MacBooks sind derzeit das M4 MacBook Air und das M4 MacBook Pro. Die Entscheidung zwischen nur zwei Modellen mag einfach erscheinen, aber es gibt dennoch viele Variablen zu berücksichtigen, bevor Sie eins in Ihren Warenkorb legen – Bildschirmgröße, Chipkapazität, Preis und Speicherkonfigurationen spielen alle eine Rolle. Wir haben jedes MacBook-Modell der letzten 17 Jahre oder so getestet und diesen Leitfaden zusammengestellt, um Ihnen bei der Auswahl des besten MacBooks für Sie zu helfen.
Inhaltsverzeichnis Die besten MacBooks für 2025Bildschirmgröße : 13 Zoll | Prozessor : M4-Chip, 10-Core-CPU, 10-Core- oder 8-Core-GPU, 16-Core-Neural-Engine | Speicherkapazität (SSD): 256 GB | Arbeitsspeicher : 16 GB | Akkulaufzeit : Bis zu 18 Stunden | Anschlüsse : MagSafe 3-Ladefunktion, 3,5-mm-Buchse, 2 x Thunderbolt 4/USB4 | Konnektivität : Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 | Apple MacBook-Produktlinie : Air
Lesen Sie unseren vollständigen Testbericht zum Apple MacBook Air (M4, 2025)
Seit wir diesen Leitfaden erstellt haben, ist das MacBook Air für die meisten Nutzer unsere erste Wahl. Das neueste Modell, das 2025 MacBook Air mit dem M4-Chip , war keineswegs ein überraschendes Upgrade – kam aber mit einem willkommenen Preisnachlass von 100 US-Dollar gegenüber dem Vorgängermodell auf den Markt. Seit der M2-Version gab es keine größeren Designänderungen, dennoch bezeichnete Devindra Hardawar von Engadget das neueste MacBook Air in seinem Testbericht als „nahezu makelloses Ultraportable“.
Es ist nicht nur unser Lieblings-MacBook, sondern auch unser aktuell bestes Laptop überhaupt. Es bietet alles, was sich die meisten Nutzer wünschen: einen hellen Bildschirm, lange Akkulaufzeit, eines der besten Trackpads auf dem Markt und einen flotten Prozessor, der nur darauf wartet, loszulegen. All das steckt in einem bemerkenswert dünnen und leichten Unibody-Aluminiumgehäuse, das angenehm in der Hand liegt. Devindra konnte zwar keinen großen Leistungsunterschied durch den verbesserten Chip feststellen, doch der M4-Chip war in CPU-Benchmark-Tests rund 20 Prozent schneller als der M3, während die GPU eine moderatere Leistungssteigerung verzeichnete.
Der Bildschirm ist geräumig, sogar beim 13-Zoll-Modell, und unterstützt den breiten P3-Farbraum (ein verbessertes Organisationssystem zur Farbanzeige, das präzisere und lebendigere Töne erzeugt). Er kann eine Helligkeit von bis zu 500 Nits erreichen, sodass Sie Ihren Bildschirm sogar an einem sonnigen Tag im Freien klar sehen können sollten. Wenn Sie vorhaben, das Notebook mit zusätzlichen Displays an Ihrem Schreibtisch zu verwenden, haben Sie jetzt mehr Platz auf dem Bildschirm. Das M4 MacBook Air unterstützt zwei externe Displays bei geöffnetem Deckel des Computers, während das M3 MacBook Air nur zwei Displays bei geschlossenem Deckel unterstützte. Es gibt auch eine verbesserte 12-MP-Kamera, sodass Ihre Videoanrufe besser aussehen sollten. Wir haben eine Akkulaufzeit von über 18 Stunden bei den 13- und 15-Zoll-Modellen des MacBook Air getestet. Damit sollten Sie einen ganzen Arbeitstag und noch mehr überstehen.
Einer unserer wenigen Kritikpunkte am MacBook Air ist die niedrigere Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Um eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz zu erreichen (wie sie bei vielen ultraportablen PCs üblich ist), muss man auf ein Pro-Modell umsteigen. Wir hätten uns außerdem einen zusätzlichen Anschluss auf der rechten Seite gewünscht. Stattdessen gibt es zwei Thunderbolt 4 USB-C-Anschlüsse und einen MagSafe-Stromanschluss auf der linken Seite. Auf der rechten Seite befindet sich eine einzelne 3,5-mm-Buchse. Ein zusätzlicher USB-C-Anschluss auf der Steuerbordseite würde mehr Möglichkeiten zum Laden und Verwenden von Zubehör bieten.
Was die Konfiguration angeht, glauben wir, dass die meisten Leute mit dem Basismodell des 13-Zoll MacBook Air mit 256 GB Speicher und 8-Kern-GPU zufrieden sein werden. Wer jedoch mehr Spiele spielen oder Medien nutzen möchte, sollte sich für das 15-Zoll-Modell mit 512 GB Speicher und 10-Kern-GPU entscheiden. Diese Konfiguration ist ab 1.399 US-Dollar erhältlich. Wir raten jedoch davon ab, zu viel RAM zu verwenden. Wenn Sie 32 GB Speicher benötigen, sollten Sie sich wahrscheinlich für ein MacBook Pro entscheiden.
Prozessor : M4-Chip | Speicherkapazität (SSD) : Bis zu 8 TB | Arbeitsspeicher : Bis zu 128 GB | Akkulaufzeit : Bis zu 24 Stunden | Anschlüsse : HDMI, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, MagSafe 3, 3x Thunderbolt 5, SDXC-Kartenslot | Konnektivität : Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3 | Apple MacBook-Produktlinie : Pro
Lesen Sie unseren Testbericht zum 14-Zoll- und 16-Zoll-Apple MacBook Pro (M4, 2024)
Apples neueste 14-Zoll- und 16-Zoll- MacBook Pros sehen zwar optisch nicht anders aus, doch unter der Haube sind sie dank Apples M4-Chips völlig neue Leistungsträger. Das 14-Zoll-Modell für 1.599 US-Dollar ist zudem deutlich günstiger als sein Vorgänger, da es nun standardmäßig 16 GB RAM und drei statt nur zwei USB-C-Anschlüsse bietet. Während der M4-Chip eine deutliche Verbesserung gegenüber dem M3 darstellt, begeisterte uns das M4 Pro mit Geekbench- und Cinebench-Ergebnissen, die wir so noch nie zuvor gesehen hatten. Die Multithread-Leistung des Pro-Modells entspricht praktisch der von zwei konkurrierenden Windows-Laptops zusammen! (Das M4 Max haben wir nicht getestet, aber es ist höchstwahrscheinlich ein weiterer Hingucker.)
Neben den neuen Chips verfügen die M4 MacBook Pros über etwas hellere Bildschirme für SDR-Inhalte (hilfreich für die Arbeit im Sonnenlicht) sowie ein großes Webcam-Upgrade auf 12 MP statt nur 1080p. So können die MacBook Pros erstmals Apples Center Stage nutzen, um Sie bei Videochats im Bild zu halten, sowie die Desk View.
Diese MacBook Pros bieten die gleiche hervorragende Tastatur und das superleichte Trackpad, die wir in den letzten Jahren so geschätzt haben. Sie verfügen außerdem über alle wichtigen Anschlüsse, darunter drei USB-C-Anschlüsse, HDMI, einen 3,5-mm-Klinkenstecker und einen SD-Kartenleser. Die M4 Pro- und M4 Max-Chips bringen zudem Thunderbolt 5 für schnellere Verbindungen mit externem Zubehör mit. Was die Akkulaufzeit angeht, hielten beide Systeme in unserem Video-Rundown-Test über 30 Stunden durch und konnten problemlos mehrere Arbeitstage ohne Aufladen laufen. – Devindra Hardawar, leitender Reporter
Apple behielt das MacBook Air des Vorjahres als eine Art Budgetoption im Sortiment. Mit der Veröffentlichung des M4 MacBook Air verfolgte das Unternehmen jedoch einen anderen Ansatz. Anstatt das ältere Modell weiter zu verkaufen, stellte Apple die Produktion des M3 Air ein und gewährte für seinen neuesten Computer einen Preisnachlass von 100 US-Dollar.
Selbst wenn Sie ein brandneues M3 MacBook Air finden (normalerweise bei Händlern wie Amazon oder B&H), ist es oft teurer als die M4-Version. Bei Verkäufen wie dem Amazon Prime Day haben wir das neueste M4 Air schon für nur 799 US-Dollar gesehen. Das macht unsere Gesamtauswahl auch zu einer Budget-Wahl.
Natürlich sind 800 Dollar keine kleine Investition, weder für Studenten noch für andere mit kleinem Budget. Vor allem, wenn man gute PCs schon für unter 500 Dollar findet. Wenn Sie beim Kauf eines MacBooks noch mehr sparen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich nach generalüberholten Geräten direkt von Apple oder Drittanbietern wie BackMarket umzusehen. Es gibt ein paar Richtlinien zu beachten, die wir in unserem Leitfaden für generalüberholte Geräte erläutern . Wichtig ist jedoch, dass Sie bei einem seriösen Anbieter kaufen, der einen klar definierten Prozess hat und mindestens ein Jahr Garantie bietet. Auch die Inzahlungnahme Ihres alten Geräts senkt die Kosten.
Im Vergleich zu PCs haben Apple-Computer tendenziell schlankere Spezifikationen. Das Unternehmen ist seit langem für diese Einfachheit bekannt, und die „System-on-a-Chip“-Technologie der M-Serie verdichtet die Leistung noch weiter. Vor dem M1- Chip verwendete Apple Intel-Chips in seinen Laptops und Desktop-Computern. Die Generationen M2 und M3 folgten auf diesen ersten Chip und derzeit werden MacBooks mit Chips der M4-Serie verkauft. Der Standard-M4-Prozessor ist im Air und im Basismodell Pro verbaut, die verbesserten Chips M4 Max und M4 Pro sind optional für das MacBook Pro erhältlich (derzeit gibt es keinen M4 Ultra-Chip, wie ihn die M3-Serie im Mac Studio hatte). Alle Chips der M-Serie vereinen unter anderem CPU, Grafikkarte und gemeinsamen Arbeitsspeicher (RAM). Auch Apples Neural Engine ist enthalten, eine spezialisierte Gruppe von Prozessorkernen, die maschinelle Lernaufgaben wie Bildanalyse und Spracherkennung bewältigt.
Ein einheitlicher Chip bedeutet zwar weniger Auswahl bei der Wahl eines MacBooks, dennoch gibt es einige Faktoren zu berücksichtigen, darunter Spezifikationen wie die Anzahl der CPU-Kerne, die RAM-Größe, die Speicherkapazität, die Bildschirmgröße und natürlich der Preis. Die Lackfarbe spielt vielleicht eine untergeordnete Rolle, aber es ist erwähnenswert, dass das Pro nur in zwei Farben (Silber und Space Black) erhältlich ist, das Air jedoch in vier Farbtönen (Midnight, Starlight, Sky Blue und Silber).
CPU-KerneDer Chip mit der niedrigsten Spezifikation in einem aktuellen MacBook ist der Standard-M4-Chip, der in allen Modellen des MacBook Air und dem Basismodell des MacBook Pro 14 Zoll zu finden ist. Dieser Chip enthält eine 10-Kern-CPU und entweder eine 8- oder 10-Kern-GPU. Insgesamt gibt es drei Versionen des M4-Chips: Standard M4, M4 Pro und M4 Max (die jeweils eine Weiterentwicklung ihrer Vorgänger, der M3-, M3 Pro- und M3 Max -Chips, darstellen). Der stärkste Chip, der M4 Max , ist entweder mit einer 14- oder 16-Kern-CPU und einer 32- oder 40-Kern-GPU ausgestattet.
Kerne sind im Wesentlichen kleinere Verarbeitungseinheiten, die verschiedene Aufgaben gleichzeitig bearbeiten können. Je mehr Kerne vorhanden sind, desto mehr Programme und Anwendungen kann der Computer gleichzeitig ausführen und gleichzeitig anspruchsvolle Aufgaben wie Video- und Fotobearbeitung sowie anspruchsvolles Gaming reibungslos bewältigen. Kurz gesagt: Mehr Kerne ermöglichen anspruchsvolleres Computing und eine bessere Leistung. Wenn Ihr Rechenleistungsbedarf jedoch unter dem für professionelles Gaming und die Bearbeitung von Video- und Audioinhalten auf Kinoniveau liegt, ist die höchste Kernanzahl wahrscheinlich übertrieben – und schließlich bedeuten mehr Kerne höhere Kosten und einen höheren Stromverbrauch.
Die Auswahl an RAM, oder in Apples Terminologie „Unified Memory“, ist unterschiedlich. Mit der Umstellung auf den M4-Chip in allen Laptops beträgt die Mindestmenge an RAM nun 16 GB. Das ist eine notwendige Verbesserung, um das derzeit beliebteste Feature der Tech-Welt zu ermöglichen: KI oder in diesem Fall Apple Intelligence (immer noch KI, aber die Version aus Cupertino). Der M4 Pro-Chip bietet 24 oder 48 GB Speicher, während der M4 Max-Chip 48, 64 oder satte 128 GB RAM unterstützt.
Sie kennen wahrscheinlich die Analogie, bei der der Arbeitsspeicher mit der Arbeitsfläche auf einer Schreibtischplatte verglichen wird, während der Speicherplatz die Anzahl der Schubladen bezeichnet, in denen Sie Projekte für spätere Bearbeitung aufbewahren können. Je größer die Arbeitsfläche, desto mehr Projekte können Sie gleichzeitig bearbeiten. Je größer die Schubladen, desto mehr können Sie für später aufbewahren.
Neben der Unterstützung von Apple Intelligence ist mehr RAM ideal für alle, die mehrere Apps gleichzeitig nutzen möchten. Je anspruchsvoller die einzelnen Programme, desto mehr RAM wird benötigt. Zusätzlicher Speicher kann auch praktisch sein, wenn Sie gerne viele Tabs im Browser geöffnet haben. Wenn Sie in Ihrem Arbeitsalltag nicht viele speicherintensive Programme gleichzeitig nutzen, können Sie Geld sparen und die RAM-Konfiguration kaufen, die Sie wahrscheinlich auch tatsächlich nutzen werden.
Lange Zeit bot Apple MacBooks mit nur 8 GB RAM an. Wir empfehlen daher ein Upgrade auf mindestens 16 GB RAM. Da dies heute Standard ist, sollte ein Basismodell für die meisten Nicht-Profi-Nutzer ausreichend sein. Zu beachten ist, dass der RAM eines MacBooks im Gegensatz zu den meisten PCs nicht vom Benutzer aufgerüstet werden kann, da er an das System-on-a-Chip (SOC) gebunden ist. Wenn Sie mehr Speicher benötigen, sollten Sie sich gleich für das Upgrade entscheiden.
Speicherkapazität (SSD)Die Speicheroptionen reichen von 256 GB SSD für das Basismodell des MacBook Air bis zu 8 TB Speicher für die MacBook Pros mit M4 Max Chip. Wenn Sie zwischen einer langen Liste von Spielen wechseln oder viele hochauflösende Videos zur Hand haben möchten, benötigen Sie mehr Speicherplatz. Wenn Sie hauptsächlich mit browser- und cloudbasierten Anwendungen arbeiten, reicht Ihnen eine Konfiguration mit geringerer Kapazität. Wir empfehlen jedoch 512 GB Speicher oder mehr, sofern es Ihr Budget erlaubt. Mit zunehmendem Alter werden Sie die Grenzen eines 256-GB-Geräts schnell spüren, da allein das Betriebssystem einen Großteil des Speicherplatzes einnimmt. 1 TB fühlt sich noch geräumiger an und bietet über die gesamte Lebensdauer Ihres Laptops mehr Datenspeicher.
Mit der Ankündigung des iPhone 15 kündigte Apple auch neue iCloud+ -Speicherpläne an. Diese ermöglichen die gemeinsame Nutzung von bis zu 12 TB Speicherplatz zwischen iOS- und macOS-Geräten. Dateien können auch auf ein externes Speichergerät übertragen werden. Wenn Sie jedoch kein monatliches Abonnement bezahlen möchten und den Komfort des sofortigen Zugriffs auf Ihre Dateien bevorzugen, sollten Sie von Anfang an den größtmöglichen Speicherplatz wählen, den Ihr Budget zulässt.
BildschirmgrößeDas MacBook Air ist in den Größen 13 oder 15 Zoll erhältlich. Die Pro-Modelle haben entweder 14- oder 16-Zoll-Bildschirme. Ein Unterschied von zwei Zoll mag nicht viel erscheinen, aber wie Nathan Ingraham von Engadget in seinem Test des damals neuen 15-Zoll-MacBook Air mit M2-Prozessor feststellte, macht ein größerer Bildschirm „einen überraschenden Unterschied“. Das gilt insbesondere, wenn Sie Ihr Notebook ganztägig als Produktivitätsmaschine nutzen und keinen externen Monitor verwenden möchten. Mehr Platz bedeutet, dass Sie nebeneinander liegende Fenster besser sehen und beim Fernsehen oder Spielen ein intensiveres Erlebnis genießen können.
Die Bildschirmgröße ist jedoch einer der Hauptfaktoren, die das Gewicht beeinflussen. Das 13-Zoll-MacBook Air M4 wiegt 2,7 Pfund, während das 16-Zoll-Topmodell MacBook Pro mit dem Max-Chip 4,7 Pfund wiegt. Wenn Sie viel reisen oder Ihren Arbeitsplatz regelmäßig wechseln, wird Ihnen ein kleinerer Bildschirm auf lange Sicht das Leben erleichtern.
Alle MacBooks sind mit IPS-LCD-Panels ( In-Plane Switching , Flüssigkristallanzeige) ausgestattet, die Apple als Retina-Displays vermarktet. Das MacBook Air M4 verfügt über ein Liquid-Retina-Display und die Pro-Modelle über Liquid-Retina-XDR-Displays. „Liquid“ bezieht sich darauf, wie der beleuchtete Teil des Displays innerhalb der Konturen des Bildschirms „fließt“, die abgerundeten Ecken ausfüllt und sich um die Kamerakerbe wölbt. „XDR“ ist die Bezeichnung von Apple für HDR (High Dynamic Range).
Beim MacBook Pro haben Sie außerdem die Wahl zwischen einem Standard- oder Nanotextur-Display. Das Glas, das Blendeffekte reduziert und auch für das Studio Display, den iMac und das iPad Pro erhältlich ist, ist zwar um 150 US-Dollar teurer, aber wenn Sie Reflexionen auf Ihrem Bildschirm wirklich nicht mögen, könnte es sich lohnen.
Im Vergleich zu den meisten anderen Laptops sind MacBook-Displays besonders hell, scharf und farbstark. Ein weiteres erwähnenswertes Feature ist jedoch ein weiterer Marketingbegriff von Apple: ProMotion. Damit bezeichnet das Unternehmen einen Bildschirm mit einer höheren Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, was für flüssigeres Scrollen und flüssigere Grafiken sorgt. Nur MacBook Pros bieten ProMotion; das Air erreicht maximal 60 Hz, was für alltägliches Surfen und typische Arbeitstage völlig ausreichend ist. Wer jedoch butterweiche Bewegungen von seinem Display erwartet, muss für ein Upgrade tiefer in die Tasche greifen.
BetriebssystemeSoftwareaspekte spielen bei der Entscheidung zwischen MacBook-Modellen keine große Rolle – alle sind mit vorinstalliertem macOS ausgestattet. Wenn Sie jedoch beispielsweise von einem Windows-PC umsteigen , kann das Betriebssystem ein Faktor bei Ihrer Entscheidung sein – obwohl es wahrscheinlich weniger wichtig ist als früher. Da heute ein Großteil unserer Arbeit browser- und cloudbasiert ist, ist die Lernkurve zwischen den beiden Plattformen nicht mehr so steil. Apps und Programme wie Gmail funktionieren unabhängig vom verwendeten Computer ähnlich. Apple-Geräte unterstützten AAA-Spieletitel in der Vergangenheit nur eingeschränkt, aber selbst das ändert sich mit der zunehmenden Anzahl an AAA-Spielen und besserer Grafik auf den Macs.
Auch macOS wird immer besser. Mit macOS Tahoe 26 ist die Spotlight-Funktion erweitert, sodass Sie Apps einfacher finden und Aufgaben direkt über die Tastatur ausführen können. Die Software implementiert außerdem Apples einheitliches Liquid Glass-Design für ein modernes, einheitliches Erscheinungsbild auf iOS- und iPad-Geräten. Neue, verbesserte iPhone-Kontinuitätsfunktionen sorgen zudem für eine bessere Zusammenarbeit zwischen MacBooks und dem Mobilgerät. Die überarbeitete Shortcuts-App ist ebenfalls leistungsstärker und bietet Nutzern benutzerdefinierte Automatisierungen, die Apple Intelligence (die unternehmenseigene KI) nutzen.
PreisMit der Ankündigung des MacBook Air M4 gab es auch eine erfrischende Neuigkeit: Das neueste Modell ist nun 100 US-Dollar günstiger als die Vorgängergeneration. Das günstigste MacBook ist derzeit das 13-Zoll-Modell mit M4-Prozessor, 16 GB RAM und 256 GB Speicher für 999 US-Dollar. Alternativ gibt es das 16-Zoll-MacBook Pro M4 Max mit Nanotexturglas, 128 GB RAM und 8 TB Speicher für bis zu 7.349 US-Dollar.
Chiptyp, Bildschirmgröße, Arbeitsspeicher und Speicherkapazität beeinflussen den Endpreis. Ratgeber wie dieser helfen Ihnen daher, genau zu bestimmen, was Sie benötigen (und was nicht), um das für Sie günstigste Gerät zu finden. Ein weiterer Kostenfaktor ist AppleCare . Die erweiterte Garantie von Apple deckt Reparaturen nach Unfällen ab und bietet kostenlosen Batteriewechsel. Die Preise beginnen bei 3,50 US-Dollar pro Monat bzw. 35 US-Dollar pro Jahr für MacBooks.
Wir empfehlen das MacBook Air M4 für die meisten Nutzer. Dank des Preisnachlasses von 100 US-Dollar ist es auch eine gute Option für den kleinen Geldbeutel. Wer es noch günstiger mag, sollte sich die generalüberholten Modelle der M-Serie von Apple ansehen. Für Berufstätige sind die 14- oder 16-Zoll -MacBook Pros unserer Meinung nach am besten geeignet. Sollten Sie nach der Auswahl Ihres Geräts noch etwas Geld übrig haben, empfehlen wir Ihnen ein Upgrade auf mindestens 512 GB Speicher, um Ihr Gerät so zukunftssicher wie möglich zu machen. Wer nur den M4-Chip sucht und ihn möglichst günstig erwerben möchte, könnte den M4 Mac mini in Betracht ziehen, der ab 599 US-Dollar erhältlich ist (Bildschirm, Maus und Tastatur müssen allerdings selbst mitgebracht werden).
Vergleichstabelle der besten MacBook-SpezifikationenProdukt | Superlativ | Getestete Konfiguration | Getestete Akkulaufzeit | Bewertete Batterielebensdauer |
Apple MacBook Air M4 (13 Zoll) | Bestes MacBook insgesamt | Apple M4, 16 GB RAM, 256 GB SSD | 18.25 Stunden | Bis zu 18 Stunden |
Apple MacBook Pro M4 (14 Zoll) | Bestes MacBook für Kreative | Apple M4, 16 GB RAM, 512 GB SSD | 34,25 Stunden | Bis zu 22 Stunden |
Sowohl das MacBook Air als auch das Pro-Modell sind mit dem M4-Chip ausgestattet. Für die MBP-Modelle stehen die leistungsstärkeren M4 Pro- oder M4 Max-Chips zur Auswahl. Das Pro-Modell verfügt über einen Bildschirm mit höherer Auflösung und Spitzenhelligkeit, der adaptive Bildwiederholraten von bis zu 120 Hz und XDR (Extreme Dynamic Range) unterstützt. Die meisten Pro-Modelle haben zudem eine längere Akkulaufzeit als die Air-Modelle. Pro-Modelle verfügen zudem über mehr Anschlüsse und Lautsprecher. Kurz gesagt: Das MacBook Air richtet sich an Alltagsnutzer, die Wert auf gute Produktivität und Unterhaltung legen, während die Pro-Modelle sich an Berufstätige richten, die einen leistungsstarken Computer benötigen.
Was ist der Unterschied zwischen macOS und Windows?MacOS ist das von Apple entwickelte Betriebssystem und wird in allen Desktop- und Laptop-Computern verwendet. Es ist ausschließlich in Hardware von Apple enthalten, darunter MacBooks und iMacs. Microsofts Windows-Betriebssystem ist in den firmeneigenen Surface- Laptops sowie in Computern zahlreicher Hersteller wie Acer, Asus, Dell und Razer zu finden.
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