Brände. Mehr als 50 Gemeinden in 9 Bezirken sind maximal gefährdet

Nach Angaben des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) sind an diesem Freitag mehr als 50 Gemeinden in den Bezirken Bragança, Vila Real, Viseu, Guarda, Castelo Branco, Coimbra, Santarém, Portalegre und Faro am stärksten von Bränden auf dem Land bedroht.
In mehreren Gemeinden im nördlichen und zentralen Landesinneren sowie an der Algarve besteht an diesem Freitag laut IPMA ein sehr hohes Risiko von Waldbränden.
Nach Berechnungen des Instituts bleibt die ländliche Brandgefahr in einigen Landkreisen mindestens bis Montag hoch.
Die von der IPMA festgelegte Gefährdung ist in fünf Stufen von gering bis hoch eingeteilt. Die Berechnungen basieren auf Lufttemperatur, relativer Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Niederschlag der letzten 24 Stunden.
Die IPMA prognostiziert für diesen Freitag stark bewölkten Himmel an der Nord- und Zentralküste des Festlands mit leichtem Regen oder Nieselregen, starken Winden an der Küstenlinie der südlichen Region und im Hochland sowie einem leichten Rückgang der Temperaturen, insbesondere der Höchsttemperaturen.
Die Mindesttemperaturen liegen zwischen 11 Grad Celsius (in Guarda und Viseu) und 20 Grad Celsius (in Faro) und die Höchsttemperaturen zwischen 22 Grad Celsius (in Porto und Viana do Castelo) und 32 Grad Celsius (in Faro).
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