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Verteidigungspolitik: Deutsche Sicherheitsbehörden rüsten bei der Drohnenabwehr auf

Verteidigungspolitik: Deutsche Sicherheitsbehörden rüsten bei der Drohnenabwehr auf
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Immer wieder tauchen verdächtige Drohnen über Militäreinrichtungen und kritischer Infrastruktur in Deutschland auf - dagegen wollen die Behörden nun vorgehen.
Immer wieder tauchen verdächtige Drohnen über Militäreinrichtungen und kritischer Infrastruktur in Deutschland auf - dagegen wollen die Behörden nun vorgehen. (Foto: Felix Kästle/dpa)

Regelmäßig tauchen unbekannte Drohnen über kritischer Infrastruktur und Militäreinrichtungen auf. Feststellung und Abwehr der Flugobjekte waren bislang kaum möglich. Nun haben die Behörden nach Informationen von WDR, NDR und SZ reagiert.

Von Markus Balser, Manuel Bewarder, Florian Flade, Sina-Maria Schweikle, Berlin

Wie große diese Gefahr ist? Das Bundeskriminalamt hat am Dienstagnachmittag den Bundesinnenminister auf das gut gesicherte BKA-Gelände im Osten Berlins geladen. Eine Spezialeinheit soll Alexander Dobrindt zeigen, was droht und wie die Behörden den Kampf gegen die Gefahr aus der Luft aufnehmen. „Drohnen sind das wohl größte Sicherheitsproblem bei Veranstaltungen oder militärischen Einrichtungen“, sagt BKA-Vizepräsident Sven Kurenbach und drückt dem Innenminister ein handelsübliches Gerät in die Hand.

Die „Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe“ sieht sich als antifaschistisches Hilfswerk für russische Bürger in Not. Der Generalbundesanwalt ermittelt hingegen, weil der Verein den Terror prorussischer Milizen im Donbass unterstützt haben soll. Die Gesuchten sollen längst in Russland sein.

Von Sebastian Erb, Florian Flade, Jörg Schmitt und Lina Verschwele
süeddeutsche

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